sozioökonomischer Hintergrund

Der sozioökonomische Hintergrund der Schüler/-innen wird über den sogenannten Index des ökonomischen, sozialen und kulturellen Status (ESCS -Index of Economic, Social and Cultural Status) definiert. Darin fließen die folgenden drei Aspekte der sozialen Herkunft ein: Beruflicher Status der Eltern (je höher dieser Wert, desto höher der sozioökonomische Status der Eltern), höchster Bildungsabschluss einer der beiden Eltern sowie materielle Ressourcen (familiärer Wohlstand, kulturelle Güter und Bildungsressourcen). In den vorliegenden Analysen werden Schüler/-innen als sozioökonomisch begünstigt bezeichnet, wenn ihr ESCS-Wert zu den oberen 25% der nationalen Verteilung gehört. Als sozioökonomisch benachteiligt werden jene Schüler/-innen bezeichnet, deren ESCS-Wert zu den unteren 25% der nationalen Verteilung gehört.