Erhebungsbereiche
PISA-Zyklen

PISA ist eine zyklische Studie, die alle drei Jahre durchgeführt wird. In jedem PISA-Zyklus liegt einer der drei Testbereiche (Naturwissenschaften, Mathematik oder Lesekompetenz) im Schwerpunkt. Bei PISA 2015 lag zum zweiten Mal nach PISA 2006 der Fokus auf den Naturwissenschaften, während Lesekompetenz und Mathematik als Nebenbereiche erhoben wurden. Im Zyklus 2015 wurden zum ersten Mal computergestützte Tests eingesetzt.

Was misst PISA?
Erhebungsbereiche

PISA erfasst grundlegende Kompetenzen (Grundbildung) in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Dazu gehören auch die Lernmotivation und lernrelevante Einstellungen. Darüber hinaus erhebt PISA wichtige fächerübergreifende Kompetenzen, wie z. B. das Problemlösen.

Grundbildung bei PISA entspricht einem weit gefassten Konzept von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Es beinhaltet sowohl das Wissen über elementare Prozesse und Grundsätze, als auch die Fähigkeit, über das Wissen zu reflektieren und dieses auf realitätsnahe Fragen anzuwenden. Die dabei benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten werden teils in der Schule, teils aber auch außerhalb des schulischen Umfelds erworben. Des Weiteren umfasst Grundbildung bei PISA auch die bereichsspezifische Lernmotivation und weitere lernrelevante Einstellungen.

Für jeden Kompetenzbereich wurde eine Rahmenkonzeption entwickelt, die den Aufbau und Inhalt der Bereiche beschreibt. Eine Zusammenfassung der Rahmenkonzeption für die verschiedenen Bereiche wird in den folgenden Abschnitten dargestellt: