pi_math_de

Mathematik: Luxemburg im internationalen Vergleich

Mittelwerte der Teilnehmerländer

Mathematik

Im Bereich Mathematik erreichten die Schülerinnen und Schüler in Luxemburg einen Mittelwert von 486 Punkten auf der PISA-Skala und liegen damit um 4 Punkte statistisch signifikant knapp unter dem OECD-Durchschnitt, der 490 Punkte beträgt.

Prozentuale Anteile der leistungsstarken und leistungsschwachen Jugendlichen

In Luxemburg beträgt der prozentuale Anteil der leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler im Bereich Mathematik 26%. Dieser Anteil ist um rund 3% höher als im OECD-Durchschnitt, der bei 23% liegt.

Betrachtet man den prozentualen Anteil der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler in Luxemburg, so beträgt dieser 28%. Dieser Anteil ist um rund 1% niedriger als im OECD-Durchschnitt, der bei 29% liegt.

Im Bereich Mathematik gibt es in Luxemburg somit etwas mehr leistungsschwache Schülerinnen und Schüler als im OECD-Durchschnitt, während sich der Anteil der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler kaum vom OECD-Durchschnitt unterscheidet.

Verteilung auf Kompetenzstufen

Im Bereich Mathematik befindet sich knapp die Hälfte (47%) der Luxemburger Schülerinnen und Schüler auf den Kompetenzstufen 2 und 3 und verfügt damit über ein mittleres Kompetenzniveau. 9% der Luxemburger Jugendlichen verfügen über äußerst niedrige Kompetenzen (unter Kompetenzstufe 1). 10% der Schülerinnen und Schüler in Luxemburg gehören zur Leistungsspitze (Kompetenzstufe 5 und höher). Im Vergleich zum OECD-Durchschnitt sind in Luxemburg die Anteile auf den unteren Kompetenzstufen (Stufe 1 und niedriger) etwas höher. Die Leistungsspitze hingegen ist gleich stark ausgeprägt.

Mittelwerte im Trend

Betrachtet man die Entwicklung der Mittelwerte im Bereich Mathematik im Trend seit PISA 2006, so erzielten die Luxemburger Schülerinnen und Schüler bei PISA 2015 rund 4 Punkte weniger als bei PISA 2012 oder PISA 2006 und 3 Punkte weniger als bei PISA 2009. Die Punkteunterschiede sind jedoch nicht statistisch signifikant. Die Luxemburger Mittelwerte in Mathematik haben sich daher über die Zeit hinweg nicht statistisch signifikant verändert.

Auch im OECD-Durchschnitt (34) sind die Mittelwerte gegenüber PISA 2006 und PISA 2012 um rund vier Punkte gesunken. Der Unterschied zwischen PISA 2015 und den vorangegangenen Zyklen ist nicht statistisch signifikant. Auch die Mittelwerte im OECD-Durchschnitt (34) haben sich daher über die Zeit hinweg nicht statistisch signifikant verändert.

Prozentuale Anteile der leistungsstarken und leistungsschwachen Jugendlichen im Trend

Betrachtet man die Entwicklung der prozentualen Anteile von leistungsstarken und leistungsschwachen Jugendlichen im Trend, so ist im Bereich Mathematik der Anteil der leistungsschwachen Jugendlichen in Luxemburg gegenüber PISA 2012 (als Mathematik zum letzten Mal im Schwerpunkt lag) um rund 2 Prozentpunkte gestiegen (von 24% auf 26%) und der Anteil der leistungsstarken Jugendlichen um rund 2 Prozentpunkte gesunken (von 30% auf 28%). Auch im OECD-Durchschnitt (34) ist der Anteil der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler gegenüber PISA 2012 etwas zurückgegangen (von 31% auf 29%), während der Anteil der leistungsschwachen Schülerinnen und Schüler unverändert geblieben ist (23%).

Mathematik